Chronik


Chronik der Sankt Hubertus Schützenbruderschaft Kalk 1860 e.V.

1860 wurde die Sankt Hubertus Schützenbruderschaft  gegründet. Das erste Schützenfest fand von Sonntag, 12.08.  bis Montag, 13.08.1860 statt. Kalk war zu dieser Zeit ein Ort mit ca. 2000 Seelen und bäuerlichen Anwesen. Die industrielle Entwicklung fasste auch in Kalk Fuß, aber es war allgemein eine sehr unruhige Zeit. Ein  Zusammenrücken im engeren Kreis war nötig. Dies bewog wohl einige Kalker Bürger die Bruderschaft zu gründen. Die reichlich vorhandenen unbebauten Gelände machten es möglich jährlich ein Schützenfest zu feiern. Es wurde auf Königsvögel oder Sternscheiben geschossen, die auf hohen Stangen befestigt waren. Von dieser Zeit sind kaum Aufzeichnungen vorhanden, wohl aber die Fahnen, die Namen der Schützenkönige und die von den Königen gestiftete Plaketten. Diese sind noch heute im Silberschatz der Bruderschaft.

1870/71 konnte der Krieg den wirtschaftlichen Aufschwung nicht zerstören. Es entstanden viele Wohnungen in Kalk und so zogen Kaufleute, Handwerker und Arbeitnehmer nach Kalk. Die bestehende Schützengesellschaft entsprach wohl nicht den Vorstellungen aller Bürger, denn es wurde am 6. März 1873 eine zweite Schützengesellschaft gegründet. Beide Gesellschaften bestanden nebeneinander und hielten ihre Schützenfeste an verschiedenen Tagen im Sommer ab. Die neue Schützengesellschaft gab sich einen straffen Rahmen.  Dies geht aus den damals beschlossenen Statuten hervor. „Wer ohne triftigen Grund nicht an den Veranstaltungen teil nimmt hat eine Strafe von 1 Taler zu zahlen. Bei der Beerdigung eines Mitglieds wird jeder Nichtteilnehmer mit 15 Silbergroschen bestraft. Der Monatsbeitrag beträgt 5 Silbergroschen. Ebenfalls zahlt jedes Mitglied in der Generalversammlung vor dem Fest 1 Taler“. Ferner wurde beschlossen die neue Vereinsfahne bei allen Veranstaltungen zu Pferde zu getragen; mit Ausnahme von Beerdigungen. Der amtierende König Josef Schmahl stiftete 1873 eine silberne Königskette die bis 1977 getragen wurde und seitdem im Silberschatz aufbewahrt wird.

1874 feierte man das Schützenfest auf dem Gelände der Erben Trimborn an der unteren Hauptstraße (heute Postplatz). Dies wurde von den Erben kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Schützenfest 1875 wurde an der Pulvermühle abgehalten, der Schießstand wurde vor dem Höhenberg (heute zwischen Bahndamm und Oranienstraße) errichtet. Mit doppeltem Pulver und Blei wurde verboten zu schießen. Wie ernst die Statuten gehandhabt wurden zeigt, dass 7 Mitglieder und 2 Vorstandsmitglieder ausgeschlossen werden sollten, da diese am Festzug  bzw. an mehreren Veranstaltungen ohne Grund nicht teilnahmen.

Das Schützenfest 1876 wurde im Lokal Meurer, (seit fast 100 Jahren im Besitz der Fam. Böhmer), gefeiert und der Schießstand wurde auf dem Grundstück zwischen Diesel- und Eythstraße errichtet. Am 17. April 1879 trafen sich beide Kalker Gesellschaften um ab dann gemeinsame Wege zu gehen. Unter dem Namen „Vereinigte Schützengesellschaften Kalk“ wurde das erste Schützenfest im Juni gefeiert.

1880 nahm die Gesellschaft an der Fronleichnamsprozession teil und trat als Mitglied in den Rheinischen Schützenbund ein.

Am 1. Februar 1882 beteiligte man sich an einem großen Fackelzug, der zur Amtseinführung des Bürgermeisters Alois Thumb durch das festlich geschmückte Kalk ging. Im März 1886 nahmen die Kalker Schützen an der Grundsteinlegung des Ehrenmales auf dem alten Kalker Friedhof in der Kapellenstraße teil und am 23. September 1888 an der Enthüllung des Kriegerdenkmales auf dem dortigen Friedhof. Im Oktober 1888 wurde die Genehmigung zum Bau eines Schießstandes am Ginsterberg erteilt und 1889 wurde mit dem Brauereibesitzer Bardenheuer zwecks Anlage eines Schützenplatzes auf dem Ginsterberg verhandelt. Dieser stellte das Grundstück für 2 Jahre kostenlos zur Verfügung.

Nach dem Tod des langjährigen Präsidenten und Ehrenmitgliedes Dr. med. Harling 1890 übergab die Witwe die silberne Präsidentenkette der Gesellschaft. Diese hatte die Gesellschaft 1876 ihrem Präsidenten geschenkt. Die Kette wird heute noch vom I. Brudermeister der Kalker Schützen getragen. Am 9. April 1891 wurde auf Antrag das Wort „Vereinigte“ aus dem Namen der Schützengesellschaft gestrichen. Sie trägt in Zukunft den Namen „Schützengesellschaft Kalk“

1893 wurde beschlossen den Schützenplatz des Herrn Bardenheuer für jährlich 550 Mark zu pachten, einen Silberschrank zukaufen und ein Zelt aufzustellen. Laut Beschluss der Generalversammlung vom 24. Januar 1895 soll das Schützenfest am 1. Sonntag im Juli gefeiert werden. Dies blieb bis 1972 so.

Am 14. Januar 1904 trat die Gesellschaft dem Deutschen Schützenbund bei und im gleichen Jahr wurde das 25jährige Jubelfest, ausgehend von der Fusion 1879, gefeiert. Da inzwischen der alte Festplatz am Ginsterberg in die Hände der Eisenbahn übergegangen und gekündigt war, wurde der Festplatz auf das Erben Trimborn Gelände an der Kirchstraße verlegt. Hinter der Wirtschaft Kürten errichtete der Eigentümer Herr Kürten einen 6mm Winchester Scheibenstand. Bis zum 1. Weltkrieg feierte man dort schöne Feste. Durch den 1. Weltkrieg mussten die nächsten Schützenfeste ausfallen. Die Zurückgebliebenen hielten aber die Gesellschaft trotzdem hoch und die Königswürde wurde von Herrn M. Horbert verwaltet. Im Jahre 1920 wurde die erste Generalversammlung nach dem Krieg einberufen. Es war noch ein Kassenstand von 55 Mark vorhanden. Der Silberschatz und das Inventar hatten die Wirren ohne Schaden überstanden. Es konnte noch kein Schützenfest gefeiert werden, aber im September wurde ein Kirmesball abgehalten.

Im August 1921 beteiligte am sich zum ersten mal wieder an einem Schützenfest in Deutz. Das Vereinsleben wurde wieder reger. 1922 verhandelte man mit der Maschinenfabrik Humboldt zwecks Anmietung eines Geländes an der Kantstraße. 1926 beteiligten sich die Schützen am Schützenfest der neu gegründeten St. Hubertus Schützengesellschaft in Vingst.

1928 feierte man das Schützenfest auf einem Platz an der Dillenburger Straße und am 01. November beteiligte sich die Gesellschaft an der Kriegerdenkmals Enthüllung auf dem Kalker Friedhof in Merheim. Das 50jährige Jubelfest, ausgehend von der Fusion 1879, wurde auf dem Platz an der Dillenburger Straße in einem großen Festzelt mit einem Ehrenkommers und dem Großen Zapfenstreich gefeiert. Das Schießprogramm wurde auf den Schießständen in Gremberg abgehalten. In der Generalversammlung im Januar 1930 wurde die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister beschlossen. Von 1933 bis zum 2. Weltkrieg wurde das Schützenfest in einem Zelt auf dem Marktplatz gefeiert. In der Mitgliederversammlung am 21. Februar 1936 wurde mit Nachdruck festgestellt, dass das Gründungsjahr des Vereins nicht, wie bisher angenommen, 1879, sondern 1860 ist.

1937 wurde der Schießstand im Gremberger Wäldchen gekündigt. Es wurden Kleinkaliberstände in Brück und im Garten der Witwe Böhmer in Aussicht gestellt. Das letzte Schützenfest vor dem Kriege fand am 01. Juli 1939 auf dem Marktplatz statt. König dieses Jahres wurde Johann Schiffbauer. Nie hätte er geglaubt, dass er neun Jahre lang dieses Amt verwalten müsse, denn es konnten dann keine Schützenfeste mehr abgehalten werden. Das 80jährige Bestehen der Gesellschaft konnten die Schützen nur im kleinen Kreise anlässlich einer Generalversammlung am 10. Juli 1940 feiern. Wertvolles Vereinseigentum wurde durch die Luftangriffe vernichtet oder ging sonst wie verloren. Silberschatz, Fahnen und Protokollbücher wurden aber durch treue Schützen in die Nachkriegszeit hinüber gerettet. Die Schützengesellschaft blieb auch im Krieg weiter bestehen. Die noch in Kalk anwesenden Mitglieder hielten von Zeit zu Zeit Versammlungen ab und der Schießsport wurde weiter gepflegt. Am 5. März 1944 fand die letzte Versammlung vor Kriegsende statt. Nach dem Krieg wurden das gesamte Vereinsvermögen und der Silberschatz von der Militärregierung beschlagnahmt.

1946  Am 14. August 1946 berief Karl Grützenbach eine Generalversammlung mit dem einzigen Tagesordnungspunkt „Neuformierung und Umbenennung der Schützengesellschaft“ ein. Anwesend waren 15 Mitglieder. Nach einer Bestimmung der Militärregierung wurden Schützenvereine nicht als militärische Organisationen angesehen, unter der Bedingung, dass die Gesellschaft in der Erzbruderschaft vom III. Sebastianus, (heute Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften) ,aufgenommen würde.  Somit hatte man auch die Aussicht das beschlagnahmte Vermögen wieder frei zu bekommen. Die anwesenden Mitglieder beschlossen den Eintritt in die Erzbruderschaft und eine Neuformierung der Gesellschaft unter dem Namen „St. Hubertus-Schützenbruderschaft Kalk 1860“.

Eifrig wurde am Wiederaufbau gearbeitet. Im September 1947 wurde der 1. Schützenball nach dem Krieg im Saal Heukeshoven gefeiert und auf dem Marktplatz eine Kirmes aufgebaut. Von 1948 an wurde jährlich am 1. Sonntag im Juli wieder ein Schützenfest gefeiert und Max Valder wurde zum neuen König gekrönt. Anlässlich der Kalker Kirmes wurde der 1. Prinz nach dem Kriege ausgeschossen. Diese Würde errang Heinz Josef-Großmann. Die Invaliedenfeier wurde durch Gottfried Barth ins Leben gerufen.

Die Totenehrung auf dem Kalker Friedhof in Merheim wurde von den Kalker Schützen durchgeführt. Die Ortsvereine unterstützten diese Bemühungen; auch von der Bundeswehr und von den belgischen Streitkräften nahmen Abordnungen daran teil.

1956 wurde zum letzten male das Schützenfest auf dem Marktplatz gefeiert, denn die Kalker Bevölkerung wollte dort keine Schützenfeste mehr dulden und die Stadtverwaltung erwog die Begrünung des Platzes. Somit musste 1957 das Schützenfest auf dem Kasernengelände, Lilienthalstraße, gefeiert werden. Flächenmäßig ein idealer Platz, aber zu weit abgelegen und nicht angenommen.

1958  Seit 1958 wurde dann wieder in der Kapellenstraße gefeiert. Am 31. August 1959 verstarb der älteste und treueste Schützenbruder Peter Druxes. Ihm verdanken wir unseren „Hubertus-Schützenmarsch“. Das 100jährige Jubiläumsfest wurde am 2. Juli 1960 mit einem Kommers im Garten der Eheleute Barth eröffnet. Das Fest wurde im Festzelt an der Kantstraße gefeiert. Die Brauerei Gebr. Sünner stiftete zu diesem Anlass eine Königsstandarte. Die Gaststätte „Zechengarten“, im Besitz der Brauerei Sünner, konnte zum Jubiläum als Schießstand umgebaut werden und zum Königsschießen am Montag, 04. Juli 1960 eingeweiht werden. Auf dem Krönungsball am Dienstag wurden Gottfried Barth und Gattin Charlotte zum Jubel - Königspaar und Alfons Radermacher zum Prinz gekrönt. Auf der Mitgliederversammlung am 06. Juni

1962 wurde vom Vorstand ein Antrag zu Änderungen unterbreitet. Es sollte keine Verpflichtung mehr bestehen die Schützentracht zu tragen. Beim Schützenfest sollte auch kein Festzug mehr statt finden, Schießen sollte nur noch in zwangloser Form statt finden. Das Königsschießen sollte nur noch den Charakter eines Stiftungsfestes haben. Außer der Verpflichtung der traditionellen Königsplakette sollten für den König keine Auflagenmehr bestehen. Obwohl die Mehrzahl der anwesenden Mitglieder dies als Todesstoß für die 100 Jahre bestehende Bruderschaft ansah, wurde einstimmig ein Umdenken beschlossen. Unter den neuen Gesichtspunkten wurde das Schützenfest 1962 gefeiert. Einen Festplatz gab es, aber es wurde auf dem Schießstand im Zechengarten gefeiert. Erstmals gab es auch keinen Festzug und kein Festbuch.

Im Jahre 1963 dachte man wieder um und man feierte wieder im normalen Rahmen. Es wurde auch wieder ein Festbuch hergestellt und der Silberschatz wurde im Kaufhof ausgestellt. Alle Veranstaltungen wurden im Zechengarten abgehalten und gut angenommen. Die neue Gestaltung des Schützenfestes zeigte gute Erfolge und so wurden die Räume des Schießstandes zu klein. Man wollte im Zechengarten ein Zeltaufbauen oder den Garten überdachen. Dieses ging aber nicht. Man konnte aber einen neuen Schießstand bauen und den jetzigen zu einem Schützenheim umbauen. Mit Zustimmung der Brauerei Sünner und viel Eigenhilfe sowie Spenden von Gönnern konnten die Vorstellungen verwirklicht werden.

1970 Zum Schützenfest 1970 konnte auf Grund guter Beteiligung der Bevölkerung am Königschießen ein „Bürgerkönig“ ausgeschossen werden. Dieser ist bis heute das Bindeglied zwischen Bevölkerung und Verein. Ebenso konnte auch ein „ Schülerprinz“ ermittelt werden.

1971 konnte man beim Schützenfest auch den Garten mitbenutzen. Unter den alten Bäumen fühlte man sich wohl und auf der steinernen Tanzfläche wurde fleißig das Tanzbein geschwungen. Im Rahmen des Kommers wurden Heinz-Josef Großmann für 25 Jahre erfolgreicher Vorstandsarbeit goldene Manschettenknöpfe überreicht. Der Ehrenvorsitzende Johann Schiffbauer und Ehrenmitglied Gottfried Barth wurden mit dem goldenen Ehrenring ausgezeichnet. Alle drei Auszeichnungen sind Goldschmiedearbeiten mit eingearbeitetem Vereinsemblem. Als einmaliges Ereignis kann wohl der Empfang des Dreigestirns 1971 im Vereinslokal gewertet werden. Das Dreigestirn stiftete der Bruderschaft eine neue Fahne. Bauer des Dreigestirns war damals Adam de Haas (unser II. Brudermeister). Durch verschiedene Schwierigkeiten, wie z.B. Gegenbesuche anderer Vereine wurde das Schützenfest ab 1973 nicht mehr am 1. Sonntag im Juli, sondern auf Pfingsten gefeiert. Nach der Zeit der Geborgenheit und dem Gefühl der Unabhängigkeit kam am 13. Oktober 1974 die ernüchternde Nachricht der Zechengarten müsste für den Bau der U-Bahn geräumt werden. Gleichzeitig erfuhr man auch das der Festplatz Steprath - Ecke Kalker Hauptstraße nur noch bis 1976 zur Verfügung steht.

1975 Das Problem Schießstand konnte schnell gelöst werden, denn der Vereinswirt Rolf Graf stellte einen teil seines Biergartens zur Verfügung. Nach Zustimmung der Polizei konnte mit viel Eigenhilfe ein Holzbau mit 3 Schießbahnen erstellt werden. Für das 115. Schützenfest ging man einen ganz neuen Weg, denn man mietete den Festsaal der Chemischen Fabrik Kalk an. Man konnte den Saal aber nur samstags und sonntags benutzen, da er an den Wochentagen als Kantine diente. So musste auch das Vereinslokal als Veranstaltungsort mit einbezogen werden.

Vor dem Königsschießen wurden die Schützen in Klausur gebeten um die Aufgaben und Pflichten eines Königs deutlich zu machen. Dies half aber nichts, denn nach dem Königsschießen 1976 trat der ermittelte König von seinem Amt zurück. Dies passierte bis heute insgesamt viermal (1974/1988/1993/2009) und die Königswürde musste jedes mal wieder neu ausgeschossen werden. Um die Bruderschaft der Bevölkerung näher zu bringen, wurde der Kommers 1978 am Sonntagmorgen für alle offen gestaltet und erstmals nahmen die Damen an diesem Kommers teil. Ab 1978 durften beim wöchentlichen Übungsschießen weibliche Jugendliche teilnehmen.

1979 Zum Schützenfest wurde nach längerem Nichterscheinen wieder ein Festbuch erstellt, um auf diesem Wege die Bruderschaft nach außen darzustellen. Schützenbruder Karl Braun stiftete eine neue Königskette, die der König Alfons Radermacher als erster trägt. Die alte Königskette, gestiftet 1860 von Karl Thoma kommt in den Silberschatz. Der Pfingsttermin für das Schützenfest erwies sich nicht mehr als angebracht und so verlegte man das Schützenfest 1980 auf das 2. Wochenende im September mit der Kalker Kirmes zusammen. Der Gestaltung der Königsscheibe wird immer mehr eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Der Schützenbruder Hans Heinz Blöningen stiftete ca. 20 Jahre lang jedes Jahr zu Schützenfest eine handgeschnitzte und bemalte Scheibe aus dem Schwarzwald, die Karl Volz herstellte. Die besonders künstlerisch gestalteten Scheiben stellten Motive aus Kalk oder der Tierwelt dar. Bis heute wird die Königsscheibe von Herrn Hompesch aus Kalk gestaltet und handbemalt.

1982 Hans-Georg Göbbels errang als erster König der Bruderschaft im Bezirk rrh. Süd im Bund der Historisch Deutschen Schützenbruderschaften e.V. die Würde des Bezirkskönig, der bis heute 7 mal errungen wurde.

Zur Jahreshauptversammlung am 16. Januar1983 lag ein Antrag des Jugendleiters Wolfgang Karalus, mit dem Inhalt: weibliche Jugendliche bis 18 Jahren im Verein aufzunehmen, vor. Die sollte dem Zweck für eine eigenständige Jugend-Sportgruppe dienen.

1984 Nach endgültigem Abschluss der Baumaßnahmen U-Bahn steht nach vielfachem Wechsel auch wieder der Festplatz gegenüber der Kalker Kapelle zur Verfügung. Man verlegte das Schützenfest 1984 auf den 28. Juli bis 04. August, da man von dem Termin der Kalker Pfarrkirmes wieder wegkommen wollte.

1985 Zum 125jährigen Schützenfest 1985 wurde eine neue Vereinsfahne angeschafft. Und der Silberschatz wird bis heute noch in der Kölner Bank ausgestellt. Jubel-König wurde Paul Engels mit der Königin Gerda und Prinz Anja Göbbels. Ein Schülerprinz konnte mangels Masse nicht ermittelt werden.

1988 Die Würde des Stadttellschülerprinz wurde das erste Mal von Melanie Muys erkämpft. Ausgeschossen wurde diese Würde bis 2008 mit dem Luftgewehr auf einen kleinen Gipsvogel ausgeschossen. Heute wird diese Würde mit dem Infrarotgewehr ermittelt. Alle Stadtwürden werden, bis heute, am Ende der Schützenfestsaison, Mitte Oktober, in Flittard, teilweise auf dem Hochstand ausgeschossen.

1989 wurde die Satzung geändert, damit die weibliche Jugend nicht mehr aus der Bruderschaft austreten musste. Ab jetzt konnten auch Damen in den Verein aufgenommen werden.  Monika Schuch wurde als erste Frau in die Bruderschaft aufgenommen. Die Bruderschaft suchte immer nach einem neuen Gelände für einen Schießstand, da man auf Dauer nicht in einer Gaststätte  bleiben wollte. So wurde der Bruderschaft 1989 der ehemalige  Kokskeller der Grundschule Kapitelstraße angeboten. Die Mitglieder entschlossen sich diesen Keller anzumieten. Mit dem Bau wurde 1991 mit viel Eigenleistung begonnen und der  Schießstand und das Schützenheim wurde im April 1994 feierlich eröffnet.  In diesem Jahr konnte Michael Brabender das erste Mal in der Vereinsgeschichte die Würde des Stadtjungkönig des Stadtverband Kölner Schützen von 1901 e.V. in unsere Bruderschaft holen. Die Würde des Stadtjungkönigs wird bis heute mit dem Kleinkalibergewehr ermittelt und wurde bis heute 4 mal errungen.

1990 Auf dem Schützenfest 1990 konnte zum ersten mal ein Kaiserpaar gekrönt werden, nämlich Alfons und Uschi Radermacher. Bis zur heutigen Zeit hatten wir 4 Kaiser in der Bruderschaft.

1991 wurde auf der Jahreshauptversammlung zum ersten mal  eine Frau in den geschäftsführenden Vorstand gewählt, nämlich  Monika Schuch, die auch im gleichen Jahr erster weiblicher  König der Bruderschaft wurde. Auf drängen der Schausteller wurde der Schützenfesttermin  1993 verlegt. Weil man in der Ferienzeit lag wurde der Kirmesplatz nicht mehr gut besucht. Man verlegte das Schützenfest auf das 3. Wochenende im Mai.

Der Bau des neuen Schützenheim, im Keller der Grundschule Kapitelstraße, in der Josephskirchstraße wurde begonnen. Es wurde viel mit Eigenleistung um- und aufgebaut, es wurde während des Bau auch eine Fliegerbombe gefunden.

1994 musste man schon wieder umdenken, denn die Chemische Fabrik Kalk hatte ihre Türen geschlossen. So musste man sich einen neuen Platz zum Feiern suchen. Es wurde bis zum Jahre 1997 ein Zelt an der Kapellenstraße aufgebaut.

In diesem Jahr wurde der Bau des Schießstand und Schützenheim abgeschlossen und feierlich eröffnet.

1997 Auf Grund des schlechten Besucherzulauf hat man den Standpunkt des Schützenzeltes auf den Parkplatz des Biergarten der Brauerei Gebr. Sünner verlegt. Für weitere 2 Jahre wurde auf dem alten Standplatz des Festzeltes in der Kapellenstraße noch eine kleine Kirmes zum Schützenfest, welche aber danach auch wieder wegen des schlechter Zulaufes eingestellt wurde. Jennifer Makel schaffte als erste und bis jetzt einzige die Würde des Stadtschülerprinz zuschießen.

2000 Monika Schäfer wurde der erste weibliche Schützenkaiser der Bruderschaft.

2001 entschlossen wir uns das Ostereierschießen, als erstes Schießen überhaupt, für die Bevölkerung zugänglich machen. Dieses Schießen wird immer an 2 Tagen (Samstag vor der K-Woche und an Gründonnerstag) ausgerichtet. Es wurde eine Gewinnstaflung überlegt wobei jeder Teilnehmer pro gekauften Schießstreifen mindestens 1 Osterei gewinnen konnte. Es kam auch schon vor, dass ein Gewinner mit 100 Ostereiern oder mehr den Schießstand verlassen hat. Mittlerweile hat sich das Schießen so entwickelt das 75 Teilnehmer oder mehr den Weg zu unserem Schützenheim finden und bis zu 3600 Eier zu "erschießen".  

2002 Margret Spiri gelang es als erster Bürgerkönig im Stadtverband Kölner Schützen die Würde des Stadtbürgerkönig in die Bruderschaft zuholen. Diese Würde wurde erst 1999 im Stadtverband eingeführt. Außer Margret Spiri gelang dieser Titel 2006 Andreas Meinecke.
Für die Jahre 2002 und 2003 versuchte man es mit der Kirmes und einem Zelt noch einmal auf dem ehemaligen CFK-Gelände.
Die Versuche schlugen aber alle fehl, weil beides durch die Bevölkerung nicht mehr angenommen wurde.

2004 wurde unser Schützenfesttermin auf das Pfingstwochenende gelegt, wobei wir in und vor unserem Schützenheim in der Josephskirchstraße feiern. Dies wird auch gut angenommen, denn wir haben auf Schützenfest immer ein volles Haus. Da wir, im Verhältnis zu einem Festzelt, ein kleines Schützenheim besitzen, sind wir immer auf den guten Willen, in Sachen Wetter, des Herrgottes angewiesen. Mit diesem Schritt haben wir es gewagt ein Schützenfest, in unserem Umkreis noch einzigartig, nicht in einem Schützenzelt zufeiern.

2006 wurde das bis dahin vereinsinterne Brezelschießen für die Öffentlichkeit geöffnet, was sich zu einem weiteren gut besuchten Schießen mit der Bevölkerung gemausert hat. Bei diesem Schießen gewinnt jeder Teilnehmer, unabhängig der Leistung, einen Brezel.

2007  haben wir von der Schieß- Sportgesellschaft Chorweiler die Ausrichtung des Marathonschießen übernommen. In Chorweiler wurde das Schießen nicht mehr ausgerichtet, weil sich die Gesellschaft leider auflösen musste. An diesem Schießen kann jeder aktive Schütze teilnehmen, geschossen werden 120 Schuss in 90 Minuten, die Schülerklasse schießt 90 Schuss in 70 Minuten. Es ist eigentlich ein ungewöhnliches Schießen, weil man dort den inneren Schweinehund überwinden muss.

2008 wurde Andreas Schuch der erste Bezirkskönig im Bezirk 07 des Rheinischen Schützenbund e.V. 1872. Zu diesem Königsschießen sind jeweils die Schützenkönige oder die in besonderen Wettbewerben (z.B. Vereinsmeister) ermittelten "Könige" der Bezirksvereine startberechtigt. Unter den Teilnehmern wird dann der Bezirkskönig und die Kreiskönige der Kreise 071 und 072 ermittelt. Geschossen werden 20 Schuss mit dem Luftgewehr, Luftgewehr aufgelegt oder Luftpistole. Die Sieger der 3 ausgeschossenen Titeln nehmen dann auf dem RSB - Schützentag am Landeskönigsschießen teil. Bis heute hatten wir 4 Bezirkskönige im Bezirk 07 e.V.

2009 Ministerin Sommer will neue Standorte für Schützenvereine - Streit um Schießanlagen im Schulkeller. Es war ein Wahlkampfthema! Auch wir als  Schützenverein Kalk waren in der Schußlinie der NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU). So wurde auf einmal ein WDR-Bericht in der Aktuellen Stunde ausgestrahlt, worin u.a. die Schulkinder zu der Situation "Schützen im Keller in der Schule" befragt wurden und wir ganz schön unter Beschuss von allen Seiten waren. Nicht so bei der überwiegenden Kalker und auch Kölner Politik, denn uns wurde ein sehr großes soziales und geminschaftliches Engagement bescheinigt und das Wahlkampfthema wurde "schnell" zu den Akten gelegt.

2010 durften wir  unser 150jähriges Jubiläumsfest mit vielen befreundeten Bruder- und Gesellschaften, Gästen der verschiedensten Dachverbänden und mit der Kalker und Kölner Politik feiern. Es war ein sehr schönes Jubelschützenfest mit viel Überraschungsprogramm. Jubiläumskönigspaar wurde Andreas Schuch mit Nicole Goebel.

Zu diesem Schützenfest durfte unsere Bruderschaft das erste Mal einem Bürgerkaiser (Ulrich Keßel) auf dem Krönungsball krönen.

2011 Wir verloren unser Ehrenmitglied und Ehrenbrudermeister Heinz-Josef Großmann nach fast 64 jähriger Vereinszugehörigkeit. Heinz Josef Großmann war der Mann der Sankt Hubertus Schützenbruderschaft Kalk. Er war knapp 40 Jahre erster Brudermeister, zudem war er während dieser Tätigkeit auch noch im Stadtverband Kölner Schützen von 1901 e.V. und im Bezirk Köln rrh. Süd als Vorsitzender tätig.

Andreas Schuch mit der Königin Nicole Goebel schaffte als erster König die Stadtkönigswürde des Stadtverband Kölner Schützen in unsere Bruderschaft zu holen. Es wurde ein schönes, aber auch anstrengendes Jahr, da rund 100 Feste durch das Stadtkönigspaar mit Adjutanten und Standartenträger besucht wurden.

2012 Kurt Ritter erstellt ende des Jahres auf Facebook die öffentliche Gruppe der  St. Hubertus Schützenbruderschaft Kalk 1860 e.V., wodrauf fortan über das Vereinsgeschehen informiert wird. In der Gruppen iformation wir geschrieben: Hallo zusammen, dieses Portal ist zur Unterhaltung rund um die Kalker Bruderschaft, sowohl auch um Werbung unter den Vereinen gedacht. Postet was das Zeug hält. Aber NUR SCHÜTZENKRAM!! Die ersten Posts werden im März 2013 veröffnetlicht.

2013 Auf der Jahreshauptversammlung wurde von den Mitgliedern beschlossen, dass nach dem Kalker Schützenfest 2013 der König keine echten sondern künstliche Nelken für Veranstaltungen bereit stellen soll. So wurden Die Ausgaben des jeweiligen Schützenkönig verringert.

Während des Königsschießen wurde kein schießwilliger Schütze für die Königswürde gefunden. Somit wurde zum wiederholten Male die Königs- und Rittersperren für die nächsten Schießrunden aufgehoben. Jetzt passierte es zum ersten Male, in der 153. Vereinsgeschichte: Es hat sich der, bis dahin noch, amtierende Schützenkönig für ein weiteres Mal als Schützenkönig zur Verfügung gestellt. 

Die Bruderschaft nimmt am neu ins Leben gerufene gemeinnützigen Kalker Weihnachtsmarkt (ein beschaulicher und familiärer Kalker Adventsmarkt auf dem Kalker Markt statt, der neben vielen Leckereien und handgemachten Geschenkideen, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm für die ganze Familie  am Kalker Markt bietet) teil. Mit freundlicher Unterstützung der Bezirksvertretung Kalk, der GAG Immobilien AG und dem Bürgeramt Kalk findet ab jetzt jedes dieser eintägige Adventsmarkt statt.

2014  wurde das 1. Grillfest der Hubertusschützen für die Kalker Ortsvereine veranstaltet. Dieses Grillfest stand unter dem Motto und der Idee "gemeinsam für ein starkes Kalker Vereins-zusammen-leben. Deise Grillfest wurde so bis 2017, mla mit mehr, mal mit weniger Erfolg und Beteiligung der Kalker Vereine gefeiert und 2018 durch eine neue Form der Veranstaltung ersetzt (siehe 2018).

In diesem Jahr sammlte die Bruderschaft bei Mitgliedern Freunden und Bekannten während des Traingsbetrieb und den Veranstaltungen für den Kalker Mittagstisch, Bertramstraße 45. Es wurden insgesamt 475 gesammlet, wovon die Bruderschaft Sachspenden in Form von Tellern einer Friteuse, Kinderspeilzeug und Kleinkindernahrung kaufte und im März des Folgejahres diese mit Presse bei Kaffee und Kuchen überreichte.  Der Kalker Kindermittagstisch ist eine Organisation die sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche kümmert, denen eine kostenlose Mahleit bietet und sich um die Hausaufgaben und Nachmittagsbetreuung, ehrenamtlich,  kümmert.

Zum Schützenfest 2014 wurde ein neugestaltetes Festbuch unter der Aufmachung durch Andreas Goebel, mit Hilfe von Ulrich Schlimbach, und immernoch im redaktionellen Teil durch Monika Schäfer vorgestellt und herausgebracht. Das neue Festbuch erstrahlte fast komplett in Farbe und mit vielen neuen und aufbereiteten Annoncen. Durch die neue Preisgestaltung, neue Druckerei (online) und die allgemeine Aufmachung blieb ein guter finanzeiller Mehrwert für die Bruderschaft übrig und das Festbuch ist der neue Hingucker, bis heute.

2015 Auf unserem Schießstand fand das "E Hätz för Kalk" - Benefizveranstaltung des Familije Stammdesch im Schützenheim statt. Die Bruderschaft übernahm die Bewirtung des Abends und gab das Schützenheim und die Getränke vergünstigt als "Spende" ab

In Zusammenarbeit mit dem Familije Stammdesch hat die Bruderschaft unter dem Motto Karneval goes Schötzeheim eine After Zoch Party nach dem Kalker Dienstagszug, mit Nubbelverbrennung im Schützenheim geschmissen. Diese After Zoch Party wurde drei Jahr hintereinander mit dem Stammdesch zusammen durchgeführt, im Jahr 2018 hat die Bruderschaft diese Party alleine versucht, doch durch den Wegfall der Zusammenarbeit (durch finden eines neues Vereinslokal des Stammtisches) wurde kein guter Besuch mehr verzeichnet und die Veranstaltung starb im Schützenheim.

Die Bruderschaft ging neue Wege in der Öffentlichkeitsarbeit und so wurde ein Amateur-Kickerturnier im Modus 2 vs. 2 (mit festem Partner) in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür (Schnupperschießen für jedermann) auf dem Schießstand durchgeführt. Dieses Turnier erfeute sich reger Beteiligung und wurde zuvor und auch noch später in verschiedenen Kalker Wirtschaften durchgeführt. Die Turnierleitung übernahmen meinkicker.com (Elias Schmoz).

Es wurde das 1. Schockturnier im Schützenheim veranstaltet.  Das Spiel "Schocken" ist ein besonders im Westfälischen und im Rheinischen verbreitetes Würfelspiel, das in Kneipen als Trinkspiel von mindestens zwei Spielern gespielt wird. Dabei ist es üblich, dass der Verlierer eines Spiels die nächste Runde Bier bezahlt. In Hessen ist dieses Spiel auch unter dem Namen Jule, in Niedersachsen auch als Mörkeln oder Knobeln, in Schleswig-Holstein und Hamburg als Maxen und in der Städteregion Aachen als Meiern (nicht zu verwechseln mit Mäxchen) bekannt. Quele: WIKIPEDIA

2016 Auf unserem Schießstand fand das 2x  "E Hätz för Kalk" - Benefizveranstaltung des Familije Stammdesch im Schützenheim statt. Die Bruderschaft übernahm die Bewirtung des Abends und gab das Schützenheim und die Getränke vergünstigt als "Spende" ab.

Nach einer Idee des Schützenbruders Andreas Goebel mit ein paar Freunden hat sich die Bruderschaft einen Beamer und eine Großbildleinwand angeschafft und bot zum ersten Mal ein EM-Rudelgucken mit EM-Tippspiel an. Am Tippspiel nahmen 12 Personen teil.

Es wurde ein "EM-Kickerturnier" auf dem Schießstand organisiert. Wieder übernahm die Turnierleitung Elias Schmoz mit meinkicker.com.

Im Oktober mussten wir um unseren König 2008/2009 Karl-Heinz Leyendecker trauern. Wir kannten ihn als Lebenslustiger und teils aufbrausenden Kamerad, aber wir wussten wie wir ihn nehmen mußten und wie er es meinte. Er war immer hilfsbereit und konnte vieles für uns beschaffen.

2017 Der Schießstand musste erhalten und modernisiert werden, so überlegten sich der König der Bruderschaft Willi Keßel und der Schützenbruder Andreas das Projekt Schießstanderhaltung 2017/2018 mit der Aktion Bausteine. Er wurden also sogenannte Bausteine verkauft (siehe Bild). Zu diesen "symbolischen" Bausteinen gab es "Erwerbsurkunden" und natürlich Spendenbescheinigungen, denn diese Spende ist voll steuerlich absetzbar. Die Spendenhöhe war gestaffelt und war mit weiteren "Vorzügen", gerade für Vereine und Firmen (z.B. Verlinkung auf der Vereinshomepage oder 1 Jahr auf Werbebanner am Schießstand) gespickt.

Die Bruderschaft und deren Mitglieder unterstützte den Verein Deckel drauf e.V.  mit der Aktion Deckel gegen Polio und sammelten dafür Kunststoffdeckel von Flaschen und Verpackungen. Mit 500 Deckel kann man eine lebenswichtige Impfung gegen Kinderlähmung finanzieren. Das schöne an der Sammelaktion war: Sie kostete niemanden etwas, da man Kunststoffdeckel in jedem Haushalt zu hauf findet. Diese Sammelaktion entwockelte sich pächtig, leider wurde die Aktion wegen zu hohem logistischen und finaziellen Aufwand des Verein Deckel drauf e.V. zum 30.06.2019 eingestellt. In der Zeit zwischen 2013 und Juni 2019 wurden 1105 Tonnen Deckel erfasst, transportiert und verwertet. Es wurde durch den Verein Erlöse in Höhe von 270.000 Euro erreicht, um rund 3.315.000 Impfungen weltweit zu finanzieren. Quelle:  deckel-gegen-polio.de

Als erste Investition aus dem Projekt Schießstanderhaltung 2017/2018 wurde der Treppenabgang neu gefliest. Weitere Projekte, wie z.B. neue Mobiliar sind durch die Verantwortlichen geplant.

Am 19.11.2017 wurde erstmals in der Geschichte der Berufsfeuerwehr Köln eine freiwillige Löschgruppe gegründet. Ein neuer Kalker Ortsverein, mit vielen jungen, engagierten Jungen Männern und Frauen war gegründet.  Bereits ab dem 19.11.1877 gab es in Kalk eine Freiwillige Feuerwehr, die bis zur Eingemeindung der Stadt Kalk 1912 im Dienst war. Seit der Gründung pflegen wir ein gutes, freundschaftliches und partnerschaftliches Verhältnis untereinander.

Die Bruderschaft organisierte nach vielen Jahren wieder ein Jahresausklang, wo man das vergangene Revue passieren lassen konnte, und mit Neugier auf das kommende blicken konnte. Das Adventsessen wurde im Restaurant Kaneo in Merheim angehalten. Von der Getränkekasse wurden Geschenke zum Dank der Unterstützung im Laufe des Jahres gekauft.

2018  jetzt sind wir auch auf Facebook mit einer eigenen Seite vertreten (www.facebook.com/Kalk.1860) Darauf informieren wir die Mitglieder und die Außenwelt über den Verein und deren Tätigkeiten.  Vorher hatte die Bruderschaft "nur" eine Facebookgruppe, dasmit konnte man allerdings nicht die breite Öffentlichkeit mit erreichen.

In der ersten Woche des neues Jahres konnten wir uns über die Anlieferung der neuen Stische und Stühle freuen. Diese Anschaffung konnte nur durch  Aktion Bausteine (des Projekt Schießstanderhaltung 2017/2018) umgesetzt werden. Es ist zu erwähnen, dass die Brauerei und Brennerei Gebr. Sünner  und die Katholische Kirchengemeinde St. Marien und St. Joseph Kalk jeweils eine großzügige Spendenzusage getätigt haben um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.  Es kamen auch Spenden aus der Kalker Geschäftswelt, wiie z.B. St. Joseph Apotheke, Sünner´s Bier und Kornhaus, Rechtsanwalt Kurtenbach, Gaststätte Haus Böhmer, Elektro Odendahl, Bestattungshaus Mittler u.a vielen Freunden der Bruderschaft zusammen.

Mitte Januar dann der Schock in der Bruderchaft: Wir mussten völlig plötzlich und unerwartet um unseren amtierenden Schützenkönig Wilhelm "Willi" Keßel trauern.

Wir nehmen am ersten "Tag der Nachbarschaft" mit Veedels-Flohmarkt teil. Dieser wird vom Runden Tisch Quartiersentwicklung Kalk-Nord initiiert und stark durch die GAG mit dem Veedelshausmeister Andreas Breil unterstützt und gesponsert. Die Tag dient dazu das Wohnumfeld um den Kalker Markt herum zu beleben und die Nachbarschaft stärker miteinander in Kontakt zu bringen. Neben interessanten Informationen aus dem Stadtteil, wird für das leibliche Wohl, durch Organisatioen und Vereine, der Gäste gesorgt. Der Tag der Nachbarschaft findet fortan zwei mal im Jahr statt. Wir nehmen beim ersten Mal mit einem Stand mit Kalk- und Warmgetränkeverkauf teil. Der nächste Tag der Nachbarschaft soll durch eien anderen Kalker Verein begleitet werden.

Die Freiwillige Feuerwehr - Löschgruppe Kalk veranstaltete Ihre erste Jahrehauptversammlung mit vielen regionalen und auch überregionalen Gästen bei uns auf dem Schießstand. Die Bruderschaft übernahm die Bewirtung an diesem Tag.

Kalk wunderte sich Anfang Mai: Die Fahnen zum Schützenfest wurden mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr aufgehangen, was sehr viel positive Aufmerksamkeit in Kalk, für beide Institutionen, hervor rief. 

Die Bruderschaft ging wieder neue Wege. So wurde die altbekannte Silberschatzeröffung zu Schützenfest  durch eine Grillfest mit Vatertagsschießen, auf Vatertag, ersetzt. Diese Veranstaltung begeisterte auf anhieb viele Gäste und die Mitglieder.

Das diesjährige Schützenfest fand unter "komischen" und "unbekannten" Bedingungen statt. Ein Schützenfest ohne amtierenden König, da er leider Anfang des Jahres gestorben war. Es war eine bedrückende Stimmung für alle anwesenden, besonders auf dem Krönungsball. Ein nicht ganz so ausgelassenes und schönes Schützenfest, wie es sonst in Kalk gefeiert wird. Besonders für die Vereinsführung war es ein schwieriges Manöver das Schützenfest in einem würdigen Rahmen durchzuführen. Es ist allen Parteien gelungen.

Monika Schäfer wurde nach 2000 erneut  Schützenkaiser der Bruderschaft und trägt jetzt den Titel "Doppelkaiser" bzw. "Großkaiser".

In diesem Jahr hieß wieder: ICH GEH`RUDELGUCKEN im Schützenheim Kalk. Die Bruderschaft organisierte nach der Europameisterschaft 2016 zur diesjährigen Weltmeisterschaft 2018 in Russland für Mitglieder und Interesseirte das Fußballschauen in der Gemeinschaft auf Großbildleinwand. Leider war für Deutschland nach der Vorrunde der Weg zum Titel beendet. Es wurden aber trotzdem die weiteren "großen" Spiele gezeigt.

Auch am zweiten Tag der Nachbarschaft mit Veedels-Flohmarkt am Kalker Markt nehmen wir Teil, da sich kein anderer Verein gefunden hat und den Getränkeverkauf organsieren und durchführen wollte. Zum Verkauf bieteten wir wieder Kaffee und kalte Getränke an.

Nach einem Jahr der Unterbrechnung (durch weitreichen Umbau) haben wir wieder den traditionellen und beliebten Kaffee- und Kuchennachmittag im Altenzentrum St. Marien durchführen können. Mit vielen verschiedenen Kuchen und einer kleinen Tombola waren wir zu Gast und die Heimbewohner hatten wieder einen schönen Nachmittag.

Die Freiwillige Feuerwehr - Löschgruppe Kalk gründete im Haus Böhmer einen Förderverein zu welchem die Bruderschaft auch zum Gründungsmitglied wurde.

Die Bruderschaft trauert um das langjährige Mitglied,Schützenkaiser von 2017, Kurt Weber.

Unsere Luftgewehr-aufgelegt-Mannschaft nimmt zum wiederholten Male an der Kreisliga teil.

2019 Im Zuge des Bauprojekt "Schießstanderhaltung" mit Unterstützung der "Aktion Bausteine" wurde eine neue Wandverkleidung und neue Fußleisten auf dem gesamten Schieß- und Schützenstand angebracht. Im Zusammenspiel mit den dunklen Akzenten, wie z.B. die Theke oder die Lamellentüren der Sicherungskästen wurde ein neuer Hingucker im Schützenheim erschaffen. Bis zum Schützenfest wurde alles in Eigenleistung der Mitglieder fertiggestellt. Weitere Projekte sind in Planung.

Die erste Versammlung des neugegründeten Förderverein der Feuerwehr Köln-Kalk e.V. und die zweite JHV der Freiwilligen Feuerwehr Köln - Löschgruppe Kalk fand auf unserem Schießstand statt. Die gute Zusammenarbeit und Freundschaft der zwei Kalker Institutionen wächst weiter zusammen.

Für unsere jährliche Osteraktion in den beiden Altenzentren "Johanniter Stift Kalk" und Altenzentrum St. Marien bekamen wir eine sehr großzügige Spende (12 KG = 300 Päckchen "Ostergras" ) der Firma Brauns-Heitmann aus Warburg.  Die jährliche Obsterbastelaktion erfreut nicht nur unsere Mitglieder sondern ganz besonders die Heimbewohner der Pflegestationen.

Auch am dritten Tag der Nachbarschaft nehmen wir als Bruderschaft mit unserem Kaffee und Kaltgetränkeverkaufstand teil. Zusätzlich sollten wir für kleines Geld noch Kuchen mit zum Verkauft anbieten.

Der I. und II. Brudermeister nahmen am Frühjahrstreffen des SBSV 8 (StadtBezirks-SportVerband) auf dem Betriebsgelände der KVB in Merheim teil.
Zum SBSV 8 gehören die Stadtteile Brück, Höhenberg, Humboldt-Gremberg, Kalk, Merheim, Neubrück, Ostheim, Rath/Heimat und Vingst.
Bei schönem Wetter wurden lockere Gespräche geführt und Informationen ausgetauscht.

Das 159. Kalker Schützenfest wurde leider ohne den Großkaiser und I. Brudermeister Monika Schäfer gefeiert, da Sie sich wegen einer Lungenkrankheit im Krankenhaus befand. So musste der II. Brudermeister kurzfristig die Organisation und Durchführung des gesamten Schützenfest, samt Auf- und Abbau übernehmen. Zum Geburtstag des I. Brudermeister (auf dem Festzug am Samstag) wurde im Vorfeld die Musikgruppe "6 Kölsch" engagiert. Es wurden viele Bilder und Videos vom Schützenfest erstellt uns an Krankenbett gebracht. Im laufe des Juli diesen Jahres konnte der I. Brudermeister wieder langsam an Veranstaltung und Schützenfesten teilnehmen.

Nach längerer Zeit wurde mal wieder vom II. Brudermeister ein Vereinsausflug auf die Beine gestellt: Es ging auf Zeitreise. Wir sind in das alte Cöln zur Kaiserzeit eingetaucht und mit Virtual Reality das damalige Leben und Treiben hautnah "erlebt". Wir sind Zeitzeugen dieser goldenen Epoche der Kölner Stadtgeschichte geworden. In 3 spanneden Station hatte der "TimeRide" vieles zubieten und es war ein unvergessliches Erlebnis der Kölner Stadtgeschichte

Die Bruderschaft nahm mit ein paar Mitgliedern an der Gerätehaus- und Fahrzeugweihe bei der neuerbauten Feuerwache in Kalk teil. Die Weihe wurde gemeinsam von katholischen, muslemischen, jüdischen und evangelischen Religionsvertretern durchgeführt.

Beim vierten Tag der Nachbarschaft mit Veedels-Flohmarkt waren wir wieder mit unserem Verkaufsstand mit Kaffee & kalte Getränke und auch wieder Kuchen, für kleines Geld, vertreten. Für den nächsten Tag der Nachbarschaft wurden wir angesprochen ob wir das Angebot nicht noch um Bratwürste erweitern könnten. Wir überlegen und planen die Sache mal...

Die 12. Auflage des Kalker Marathonschießen mit 95 Startmeldungen wurde erfolgreich durchgeführt. Neben Kölner Vereinen kamen auch Sportschützen aus dem Bergischen, Solingen, Meckenheim, Düsseldorf, Duisburg, Frechen, Kerpen, Aachen und Bad Berleberg zu uns.

Beim Stadtkönigsschießen in Flittard sicherte sich Andreas Goebel (Stadtkönig 2011/2012) zum fünften Mal beim Pokalschießen der Ehemaligen Stadtkönige den Siegerpokal. Beim Majestätenschießen ist die Bruderschaft leider leer ausgegangen.

Der Handelskonzern REWE führte zwischen dem 20 Oktober und dem 15. Dezember eine Bundesweite "Aktion Scheine für Vereine" durch und unterstützete damit den deutschen Breitensport. Was musste man dafür machen?: Bei REWE einkaufen. Pro 15,- Euro Einkaufswert hat man einen Vereinsschein erhalten. Diesen musste man bei REWE im Internet oder in der Handyapp registieren bzw. einem Verein zuordnen. Mit einer bestimmten Anzahl von Vereinsschienen konnte man sich dann kostenlose Prämien aussuchen. Unser Verein hat sich eine neue Mikrowelle und ein Vereins-Laptop "zusammengekauft".

Auf dem diesjährigen Hubertusball wurde der auf dem Schützenfest "ausgefallene" Geburtstag des Großkaiser & I. Brudermeister Monika Schäfer nachgeholt. So trat Anngret vom Wochenmarkt auf und Monika wurde im Laufe des Abend durch den Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften mit dem Schulterband und von der EGS mit dem Papageienorden ausgezeichnet.

Nach zwei Jahren des Adventsessen mit Jahresausklang entschied sich der Vorstand eine Weihnachtsfeier auf dem Schießstand, auch mit ein paar Freunden der Bruderschaft abzuhalten. So wurde das Weihnachtsschießen mit auf diesem Tag gelegt, ein Essen organisiert und der Weihnachtsmann mit Knecht Rupprecht fand auch den Weg nach Kalk.

2020 begann das Jahr für alle normal. Ende 2019 hörte man im weiten China von einem neuen Virus namens Coronavirus SARS-CoV-2 --> COVID-19. Im Januar 2020 hörte man von den ersten Infizierten Menschen in Deutschland.  Was ist der Coronavirus?: Coronaviren wurden erstmals Mitte der 1960er Jahre identifiziert. Sie können sowohl Menschen als auch verschiedene Tiere infizieren, darunter Vögel und Säugetiere. Mit SARS-CoV-2 sind insgesamt sieben humanpathogene Coronaviren bekannt.
Coronaviren verursachen beim Menschen verschiedene Krankheiten, von gewöhnlichen Erkältungen bis hin zu gefährlichen oder sogar potenziell tödlich verlaufenden Krankheiten wie dem Middle East Respiratory Syndrome (MERS) oder dem Severe Acute Respiratory Syndrome (SARS).
Es gibt immer die Möglichkeit, dass Viren sich genetisch verändern. Mutationen verändern aber nicht automatisch die Eigenschaften des Virus. (Quelle: www.RKI.de)

So haben direkt Anfang des Jahres Andreas und Nicole Goebel bei den Pfadfindern bei deren "Obdachlosen-Aktion geholfen. Es wurden Anziehsachen, etwas warmes zu Essen und Getränke den Bedürftigen angeboten und verschenkt. Ein geplanter Besuch eines Friseur aus dem Stadtteil ist leider kurzfristig nicht zu stande gekommen. Für die Pfadfinder und den Stadtteil Kalk war es eine gute Aktion, die auch weiter verfolgt werden soll.

Plötzlich nach der Karnevalssession änderte sich das Leben in Deutschland. Mitte März des Jahres 2020 gab es einen Lockdown, der das Leben der Menschen sehr beschränkte. So wurden u.a. Veranstaltungen verboten. Dies hatte zur Folge, das die Bruderschaft kein Ostereierschießen und Schützenfest veranstaltete. Das Schützenheim wurde nach der Jahreshauptversammlung ab dem 16. März geschlossen. In ganz Deutschland fielen die sonst so üblichen Schützenfeste aus. Vereinzelt wurden "online-Schützenfeste gefeiert, Rückblicke in den sozialen Medien (Facebook) veröffentlicht.

Auf der Jahreshauptversammlung des Bezirk Köln rrh. Süd, welche auch noch kurz vor dem ersten Lockdown abgehalten wurde, wurden unser I. Brudermeister als neuer stellv. Bezirksbundesmeister, unser II. Brudermeister als neuer Bezirksgeschäftsführer und unser Schützenmitglied H.G. Jahnke als neuer Bezirkspräses in den Bezriksvorstand gewählt. Kurz nach der Übergabe der Unterlagen wurde vom neuen Bezirksvorstand, das Bezirkswürdenträgerschießen , als erste Amtshandlung beschlossen. Zu einem späteren Zeitpunkt verschickte der Bez.-Vorstand dann an alle Mitgliedsvereine die Nachricht, dass der zu entrichtende Bezirks-Jahresbeitrag nicht entrichtet werdn muss, um einen kleinen Beitrag der Entlastung der Vereine zu unterstützen.

Ende März 2020 einigten sich Bund und Länder auf eine umfassende „Beschränkung sozialer Kontakte“. Somit konnten wir das Schützenheim nicht mehr öffnen, man durfte sich privat nur noch zu zweit treffen, später durften sich 4 Personen (aus zwei Haushalten) treffen. Wiederum später durften sich 10 Personen ( aus zwei Familien bzw. aus zwei Haushalten) treffen. Später gab es die Erlaubnis private Feiern mit bis zu 50 Personen und öffentliche Feiern (aus besonderem Grund: runder Geburtstag, Hochzeit, Kommunion u.ä.) mit bis zu 150 Personen zu feiern.

Die bundesweit beschlossenen Maßnahmen in Folge des Lockdown und späteren Lockerungen in der Übersicht:

  • Bürger werden angehalten, die räumliche Nähe so weit wie möglich zu reduzieren.
  • Mindestabstand im öffentlichen Raum von mindestens 1,50 Metern.
  • Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur allein oder mit einer weiteren Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet.
  • Der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung, Teilnahme an erforderlichen Terminen, individueller Sport und Bewegung an der frischen Luft bleiben weiter möglich.
  • Gruppen feiernder Menschen – auch im Privaten – sind inakzeptabel.
  • Gastronomiebetriebe werden geschlossen, nur die Mitnahme von Speisen und Getränken ist gestattet.
  • Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege – beispielsweise Friseure, Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tattoo-Studios – werden geschlossen. Ausnahmen gelten nur für medizinisch notwendige Dienste.
  • In allen Betrieben ist es wichtig, die Hygienevorschriften einzuhalten und wirksame Schutzmaßnahmen umzusetzen.
  • Quarantäne bei Einreise aus dem Ausland
  • Ausgangsbeschränkungen
  • Maskenpflicht
  • Es wurden mehrere Maßnahmepakete beschlossen. Es wurde u.a. von der Landesregierung NRW ein Sonderprogramm „Heimat, Tradition und Brauchtum“ zur Unterstützung von Vereinen und Verbänden während der Corona-Lage aufgelegt. Das sah wie folgt aus: Gemeinnützige Vereine oder Organisationen, die im Sinne ihrer satzungsgemäßen Aktivitäten den Bereichen Heimat, Tradition und Brauchtum zuzuordnen sind, sollen zur Überwindung eines durch die Corona-Krise verursachten existenzgefährdenden Liquiditätsengpasses beim Land Nordrhein-Westfalen einen einmaligen Zuschuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro beantragen können. Die Unterstützung richtet sich nach dem tatsächlichen Bedarf. Voraussetzung für die Gewährung der Sonderhilfe ist die Vermeidung eines durch die Corona-Pandemie verursachten Liquiditätsengpasses, der zu einer Existenzgefährdung in Form einer drohenden Zahlungsunfähigkeit führen könnte. Die existenzbedrohende wirtschaftliche Lage und/oder der finanzielle Engpass muss aufgrund des Wegfalls von Einnahmen und/oder nicht zu verhindernden Ausgaben durch die Corona-Pandemie eingetreten sein.
  • Inzedenzzahlen wurden eingeführt, wodurch z.B. die Zuschauer beim Veranstaltungen ab 1000 Personen verboten wurden, öffentliche und private Feiern in der Personenanzahl reglementiert wurden und die jeweilige Stadt/Kreisstadt als Corona-Hotspot bzw. Riskogebiet eingestuft wurde.
  • Die Angst eines zweiten Lockdown kam in der Bevölkerung und der Industrie/Wirtschaft wieder auf.
  • Die Karnevalssession 2021 bzw. Karnevalseröffung wurde weitestgehend abgesagt. Karneval wurde gefeiert, wie man bis jetzt nie kannte.
  • Private Feiern in öffentlichen Räumen ab 50 Gäste waren meldepflicht (seit Oktober). Bei Verstöße bei Party-Anmeldungen wurden erhebliche Bußgelder (500,- €) erhoben
  • Bei falscher Kontaktdatenangabe (z.B. in Restaurants) wurde ein Bußgeld von 250,- € fällig.
  • Die Weihnachtsmärkte wurden unter Auflagen erlaubt. Die großen Weihnachtsmärkte wurden alle abgesagt.
  • Geschäfte durften in der Adventszeit sonntags öffnen.

Trotz Corona ließ es sich die Bruderschaft nicht nehmen und weiter an der Osteraktion festzuhalten und ein Stück "Normalität" zu verteilen. So haben wir die Osternester an der Pforte der jeweiligen Seniorenheimen abgegeben und das Pflegepersonal hat zusammen mit der Heimleitung diese an die Bewohner verteilt.

Zu einem ungünstigen Zeitpunkt (durch die Tatsache von keinerlei Einahmen) gab die Kühlung im Kühlhaus seinen Geist auf und musste erneuert werden. Ein erneutes finazielles Loch musste überstanden werden.

Am 02.07.2020 haben wir wieder das Schützenheim zu gastronomischen Zwecken an den Donnerstagen geöffnet. Diese Tatsache wurde von den Mitgliedrn gleich wieder angenommen und der Verein hatte wieder Einnahmen. Zu der "Wiedereröffnung" des Schützenheim wurde die örtliche Presse eingeladen, die mit Bild und Text darüber berichtete.

Nächster großer finanzielle Schock für die Bruderschaft. Es war mal wieder an der Zeit um die Regelüberprüfung auf dem Schießstand durchzuführen. Dazu mussten Veränderungen an der Rückwand und unseren Pfeilern vorgenommen werden, da man seit 2012 nicht mehr auf Holz schießen durft, also wurde die Corona-bedingte Schießstandschließung zu der Durchführung der Erneuerung bzw. Ergänzung (Rückwand wurde mit 2mm Stahlbleche und die Pfeiler mit Regips verkleidet). Da man die "bauliche Veränderung" nicht vorab bei der Polizei per Gutachten beantragt hat, wurde der Schießstand vorrübergehend durch die Polizei geschlossen, das zwischenzeitlich ertsellte Gutaxchten nicht anerkannt und der I. Brudermeister bekam eine Ordnungswidrichkeitsanzeige aufgebrummt. Nach Erledigung der Arbeit und einem erneuten Gutachter und Polizei Vororttermin wurde der Schießstand, nach Behebung von weiteren "Kleinigkeiten", wieder freigegeben und die nächste Regelüberprüfung für Juli 2026 festgelegt

Das Schießtraining wurde ab dem 03. September erlaubt und durchgeführt (nur an den Donnerstagen). Durch die Abstandsregelungen durften nur 2 der 3 Schießbahnen benutzt werden. Die Bruderschaft hatte sich allerdings dazu entschlossen, die Schießstandöffnung nur gastronomisch durchzuführen, damit wieder Einnahmen generriert wurden.

Zur Kommunalwahl 2020 hat die Bruderschaft die Rats- und Bezirksvertreterkandidaten der CDU, SPD, FDP und der PdF (Partei des Fortschritts) auf den Schießstand zur Vorstellung und Diskussionsrunde eingeladen. Es wurde gut bis sehr gut von den Mitgliedern und Freunden der Bruderschaft angenommen. Bei der Kommunalwahl setzt sich die amtierende Oberbürgermeisterin Henriette Reker gegen den Herausvorderer der SPD Andreas Kossiski nach einer Stichwahl durch. Die SPD schaffte nicht mit ihrem OB-Kandidaten den Stillstand in der Stadt Köln, der durch Henriette Reker praktiziert wurde, zu beenden.

An den letzten zwei Septemberwochenenden führte die Bruderschaft die 13. Auflage des Marathonschießen, mit 69 Teilnehmern aus 21 Vereinen, unter Coronabedingungen durch. Es wurde nur jede zweite Schießbahn benutzt, es wurde ein zweites Wochenende in den Terminplan aufgenommen.

Zum 01. November wurde wieder ein neuer Lockdown der sogennate Lockdown light von der Bundesregierung beschlossen. Somit war, spätestens jetzt auch allen klar, dass die jährliche Allerheiligenfeier auf dem Kalker Friedhof und auch der Hubertusball 2020 nicht stattfnden konnten. Da sich die Gefahrenlage der Ansteckungen nicht besserte, verlängerte die Bundesregierung den Lockdown light und es wurde ein harter Lockdown.

Kontaktbeschränkungen

  • Grundsätzlich bleibt es dabei: Treffen sind nur noch mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes – bis maximal fünf Personen – gestattet. Kinder bis einschließlich 14 Jahre werden nicht dazugezählt.
  • Daneben ist im Zeitraum vom 24. bis zum 26. Dezember 2020 das Zusammentreffen des eigenen Hausstandes mit höchstens vier weiteren Personen aus dem engsten Familienkreis (hierzu zählen Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft sowie Verwandte in gerader Linie, Geschwister, Geschwisterkinder und deren jeweilige Haushaltsangehörige) zulässig. Auch hier werden Kinder bis zu einem Alter von einschließlich 14 Jahren bei der Berechnung der Personenzahl nicht mitgezählt.

Silvester

  • Um die Einsatzkräfte und Krankenhäuser zu entlasten wollen die Länder ein Böllerverbot für Silvester erlassen - so heißt es bis jetzt. Der Verkauf, Kauf und das Zünden von Feuerwerkskörpern wäre nach diesem Plan dann verboten.

Religiöse Feiern

  • Es bleibt bei der bewährten Vorgehensweise, dass die Religionsgemeinschaften ihre internen Veranstaltungsregeln an das verschärfte Infektionsgeschehen anpassen. Dabei ist vor Ort auch über die Frage zu entscheiden, ob das lokale Infektionsgeschehen Gottesdienste etc. in Präsenz überhaupt zulässt. Die örtlichen Behörden können im Einzelfall aber auch Anordnungen treffen, wenn besondere Infektionsgeschehen das erfordern.

Handel

  • Grundsätzlich wird der Einzelhandel geschlossen. Geöffnet bleiben nur Läden für Güter des täglichen Bedarfs; das sind
    • der Lebensmitteleinzelhandel, Direktvermarkter von Lebensmitteln, Abhol- und Lieferdienste sowie Getränkemärkte,
    • Wochenmärkte für Verkaufsstände mit dem Schwerpunkt Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs,
    • Apotheken, Reformhäuser, Sanitätshäuser, Babyfachmärkte und Drogerien,
    • Tankstellen, Banken und Sparkassen sowie Poststellen,
    • Kioske und Zeitungsverkaufsstellen,
    • Futtermittelmärkte und Tierbedarfsmärkte,
    • Verkauf von Weihnachtsbäumen sowie Schnitt- und schnell verderblichen Topfblumen
    • Einrichtungen des Großhandels für Großhandelskunden und – beschränkt auf den Verkauf von Lebensmitteln – auch für Endkunden.
  • Zulässig bleiben auch für die geschlossenen Läden der Versandhandel und die Auslieferung bestellter Waren. Die Abholung bestellter Waren durch Kunden ist ebenfalls zulässig, wenn sie unter Beachtung von Schutzmaßnahmen vor Infektionen kontaktfrei erfolgen kann.
  • In Geschäften, die sowohl Güter des täglichen Bedarfes als auch andere Sortimente anbieten, gilt genau wie im Frühjahr Folgendes: Liegt der Schwerpunkt bei den Gütern des täglichen Bedarfs, dürfen die Geschäfte insgesamt öffnen, ihre sonstigen Sortimente aber auch nicht ausweiten. Liegt der Schwerpunkt in den anderen Sortimenten, dürfen nur die täglichen Bedarfsgüter verkauft werden, die anderen Sortimente aber nicht.
  • Die Abgabe von Lebensmitteln durch soziale Einrichtungen (zum Beispiel durch die Tafeln) bleibt gestattet.

Dienstleistungen

  • Dienstleistungen und Handwerksleistungen, bei denen ein Mindestabstand von 1,5 Metern zum Kunden nicht eingehalten werden kann (insbesondere Gesichtsbehandlung, Kosmetik, Nagelstudios, Maniküre, Massage, Tätowieren und Piercen, auch Friseure), sind untersagt.
  • Davon ausgenommen sind weiterhin medizinisch notwendige Leistungen von Physio-, Ergotherapeuten, Podologen, medizinischen Fußpflegern, Logopäden, Hebammen, Hörgeräteakustikern, Optikern oder orthopädischen Schuhmachern.
  • Sonstige Handwerker- und Dienstleistungen, die den Mindestabstand einhalten und nicht ausdrücklich verboten sind, bleiben zulässig. Es dürfen dabei aber auch keine anderen Waren verkauft werden als im zulässigen Einzelhandel oder mit der Handwerksleistung/Dienstleistung unmittelbar verbundenes Zubehör.
  • Grundsätzlich verboten sind bestimmte Freizeitdienstleistungen (Spielhallen, Sonnenstudios, Saunen etc.).

Pflegeheime

  • In Pflegeheimen und vergleichbaren Einrichtungen der Eingliederungshilfe/Behindertenhilfe werden die Test- und Hygieneregeln nochmal verschärft. Besucher müssen grundsätzlich FFP2-Masken tragen. Ihnen soll soweit möglich vor dem Besuch ein Schnelltest empfohlen und angeboten werden. Beschäftigte müssen alle drei Tage getestet werden und beim direkten Kontakt etwa mit Pflegebedürftigen ebenfalls FFP2-Masken tragen. Auch Bewohnerinnen und Bewohner sind regelmäßig zu testen.

Bildungseinrichtungen und Bibliotheken

  • Der Unterricht an Hochschulen, Pflegeschulen und allen anderen Bildungseinrichtungen ist mit Ausnahme wichtiger, nicht verschiebbarer Prüfungen nur noch im Fernunterricht gestattet.
  • Ausnahmen gelten für Veranstaltungen, die zur Vorbereitung zwingend zu erfolgender Prüfungen dienen. Hier sind die Hygiene- und Infektionsregeln der Coronaschutzverordnung zu beachten.
  • Bibliotheken dürfen nur noch Ausleihen zur Bearbeitung und Vorbereitung von termingebundenen Prüfungsleistungen ermöglichen.
  • Der Betrieb von Fahrschulen ist nur für berufsbezogene Ausbildungen zulässig und ansonsten untersagt.

Sport, Freizeit, Pyrotechnik und Reisen

  • Der Freizeit- und Amateursportbetrieb ist wie im Frühjahr auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Fitnessstudios, Schwimmbädern und ähnlichen Einrichtungen unzulässig. Das gilt auch für Individualsportarten in Sporteinrichtungen/-vereinen, wie Tennis oder Golf. Zulässig bleibt damit nur noch die sportliche Bewegung alleine oder zu zweit in der „freien Natur”.
  • Auch Angebote des Rehabilitationssports sind in der aktuellen Infektionslage nicht mehr vertretbar.
  • Übernachtungsangebote zu privaten Zwecken sind untersagt. Damit bleiben nur beruflich veranlasste Übernachtungen zulässig.
  • Der Verkauf von alkoholischen Getränken zwischen 23 Uhr und 6 Uhr ist ebenso untersagt wie der Verzehr von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum unabhängig von der Uhrzeit.
  • Der Verkauf von Feuerwerkskörpern und anderer Pyrotechnik ist verboten.

Versammlungen und Veranstaltungen

  • Grundsätzlich sind alle Veranstaltungen bis zum 10. Januar 2021 untersagt.
  • Am 31. Dezember 2020 und am 1. Januar 2021 gilt ein Versammlungs- und Ansammlungsverbot – auch für Versammlungen nach dem Versammlungsgesetz.
  • Ausnahmen gelten für Veranstaltungen, die der Grundversorgung der Bevölkerung, der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder der Daseinsfür- und -vorsorge dienen und die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht auf einen Zeitraum nach dem 10. Januar 2021 verlegt werden können. Hierzu gehören zum Beispiel Aufstellungsversammlungen von Parteien zu Wahlen und Vorbereitungsversammlungen dazu sowie Blut- und Knochenmarkspendetermine.

Versammlungen und Veranstaltungen

  • Um die Einbußen abzumildern, die Unternehmen, Selbstständige, Vereine und andere Einrichtungen durch die Einschränkungen hinnehmen müssen, sollen die für November geltenden Hilfen bis zum 20. Dezember fortgeführt werden. Auch die Hilfen im Rahmen der Überbrückungshilfe III sollen bis Mitte 2021 verlängert werden.

Der Handelskonzern REWE führte zwischen dem 02 November und dem 20. Dezember die zweite Bundesweite "Aktion Scheine für Vereine" durch und unterstützete damit den deutschen Breitensport. Es hieß wieder: Pro 15,- Euro Einkaufswert hat man einen Vereinsschein erhalten. Diesen musste man bei REWE im Internet oder in der Handyapp registieren bzw. einem Verein zuordnen. Mit einer bestimmten Anzahl von Vereinsschienen konnte man sich dann kostenlose Prämien aussuchen. Alle Gratisprämien konnten bis zum 31. Januar 2021 bestellt werden. Die Sammelaktion wurde um eine Aktions-Webseite erweitert. Darauf standen hoch aufgelöste Bilder, Logos und viele weitere Vorlagen und Motive zur Verfügung, die digital geteilt oder gedruckt werden konnten. Außerdem konnten sich dort auch personalisierte GIFs, Poster und Videos erzeugen lassen, die die Sportvereine auf Instagram, WhatsApp & Co. teilen und damit Fans, Freunde und Bekannten mobilisieren konnten. Unser Verein hat sich eine 2 Platten-Induktionskochfeld, eine Kaffeemaschine und ein Waffeleisen durch alle fleißigen Sammler "zusammengekauft".

Ab dem 15. Dezember 2020 konnten sich über 60-Jährige sowie Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen oder Risikofaktoren drei kostenlose FFP2-Schutzmasken (oder vergleichbar) in der Apotheke abholen. Es wurde auch entschieden, dass im Januar die Berechtigten zudem zwei fälschungssichere Coupons für jeweils sechs Masken von ihren Krankenkassen oder ihrer privaten Krankenversicherung erhalten sollten.. Diese konnten sie ebenfalls in den Apotheken einlösen. Die Anspruchsberechtigten zahlten dann pro eingelöstem Coupon einen Eigenanteil von zwei Euro hinzu. 

Die Bruderschaft musste sich kurz vor Weihnachten vom Mitglied Wilfried Pütz verabschieden, der einen langen schweren Kampf gegen seine Krankheit verloren hat.

Kurz nach Weihnachten haben, zur besseren Bekämpfung der Corona Pandemie, die Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Dazu wurde die Bevölkerung in Priorisitätsgruppen eingeteilt. Die höchste Prioriöt haben weiterhin die über 80-Jährigen, Bewohner und Personal von Pflegeeinrichtungen, Personal in Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdiensten und ambulante Pflegekräfte sowie bestimmtes Personal in medizinischen Einrichtungen. Danach sollten die über 70, danach die über 60 jährigen und die chronosch Kranken Menschen geimpft werden. In der Stufe vier sollten dann alle weiteren Impfwilligen den Impfstoff erhalten.

Jedes Mitglied der Bruderschaft erhielt zum Jahresende eine Vereinsstoffmaske von der Getränkekasse zum Dank der Unterstützung im Laufe des Jahres und das wir uns in der Öffentlichkeit und bei Treffen mit der Bruderschaft identifizieren konnten.

2021

Das Jahr begann für die Bruderschaft erfreulich, den Sie durfte sich, nach 2 neuen Mitgliedern (kurz vor dem 2. Lockdown in 2020) über fünf neue Mitglieder freuen. Der Kampf gegen Corona ging auch in 2021  mit den Beschränkungen weiter. So wurde der Lockdown weiter verschärft. Es durften Sich dann nur noch der Haushalt mit einer weiteren Person aus einem anderen Haushalt treffen, bei einer 7-Tages-Inzidenz über 200 wurde die Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 Kilometer um den Wohnort beschlossen. Später wurde von der Regierung aus gerufen, erst wieder Lockerungen unter der Wocheninzidenz von 35 (gerechnet auf 100000 Einwohner) zu erlassen. Diese Strategie hielt dem öffentlichen Druck u.a. des Einzelhandel nicht mehr stand und so wurden zum 01.03. wurden die ersten Lockerungen beschlossen (siehe Bild). Ab Mitte Januar wurde beschlossen dass die Bevölkerung nur noch mit OP-Masken oder FFP2-Masken einkaufen durfte, die Stoffmasken durften nicht mehr getragen werden.

Die Sparkasse KölnBonn startete im Dezember 2020 eine große Spenden-Aktion unter dem Namen `Vereint da durch´:

 

  • Die Sparkasse KölnBonn spendete an bis zu 500 Vereine und Organisationen in Köln und Bonn

Erklärung der Sparkasse KölnBonn: Die Corona-Pandemie stellt nicht nur Unternehmen und Privatpersonen vor große Herausforderungen. Auch Organisationen und Vereine haben mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen.

Und weil es in schwierigen Zeiten nur gemeinsam geht, unterstützt die Sparkasse KölnBonn gemeinnützige, mildtätige bzw. kirchlich anerkannte Vereine und Organisationen mit Spenden von insgesamt bis zu 500.000 Euro. Als langwieriger Partner der Sparkasse KölnBonn stehen wir hinter dieser tollen Aktion.

Folgende Voraussetzungen mussten erfüllt werden:

- Konto bei der Sparkasse KölnBonn
- Nachweis einer deutschen Steuerbehörde über die gemeinnützige, mildtätige und/oder kirchliche Anerkennung
- mindestens ein satzungsgemäßer Zweck des Vereins/ der Organisation hat einen regionalen Bezug
- coronabedingte Mehrkosten und/oder weniger (Spenden-)Einnahmen in Höhe von mind. 1.000 Euro
- Teilnahme durch den vertretungsberechtigten Vorstand bzw. die vertretungsberechtigte Geschäftsführung etc.

Wir durften uns glücklich schätzen, denn wir waren einer 405 Vereinen und Organisationen die bei dieser Spendenausschreibung berücksichtigt wurden.                       
Verein
t schaffen wir es durch die Krise!